K+S hat im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatzrückgang auf rd. 3,7 Mrd. Euro (GJ 2023: 3,9 Mrd. Euro) verbucht und ist beim Nettoergebnis mit -66,5 Mio. Euro (GJ 2023: 210,2 Mio. Euro) in die roten Zahlen gerutscht. Neben der Dividendenkürzung signalisiert der Ausblick ein gehöriges Maß an Unsicherheit.
Denn das EBITDA ist mit einer Spanne von 500 bis 620 Mio. Euro (GJ 2024: 558 Mio. Euro) sehr weit gefasst.
Vor dem Hintergrund, dass der Preis für Kaliumchlorid seit Anfang Februar um über 20 % zugelegt hat und zudem die relevanten Kosten (Material, Energie, Personal und Frachten) im Jahr 2024 spürbar gesenkt werden konnten, hatten wir uns beim Ausblick eine klare Aussage zum Wachstum erhofft.
Wir passen unsere Schätzungen für 2025 und die Folgejahre auch aufgrund der rund 100 Mio. Euro höheren Abschreibungen und einem Ergebnis aus Sicherungsgeschäften von -97,8 Mio. Euro (GJ 2023: 39,7 Mio. Euro) nach unten an.
Zumindest der Verlust bei den Sicherungsgeschäften sollte sich aber sukzessive ausgleichen...
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