K+S hat im Neunmonatszeitraum einen Umsatzrückgang um knapp 6 % auf 2,73 Mrd. Euro und ein EBITDA-Minus von über 28 % auf 394,1 Mio. Euro erlitten. Beim EBITDA soll 2024 mit rd. 540 Mio. Euro nun nur noch der untere Bereich der Spanne erreicht werden. Der Blick ist jetzt auf 2025 gerichtet.
Wenngleich K+S die Konsensschätzungen für Q3 übertroffen hat, sind wir vor dem Hintergrund der Preisentwicklung beim Kaliumchlorid – isoliert betrachtet im Q3 –von mehr Ertrag ausgegangen. Stattdessen berichtete das Unternehmen von Preisrückgängen bei Kali-haltigen Produkten.
Zudem belasteten Instandhaltungsmaßnahmen und ein hoher Krankenstand. Wir passen unsere Schätzungen daher noch einmal leicht an, auch für 2025 mit einer erwarteten EBITDA-Marge von jetzt noch 18 % (zuvor: 20 %).
Der mit Abstand wichtigste Faktor bleibt aber der Kaliumchlorid-Preis...
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten