Beim Spezialmaschinenbauer Manz sank der Umsatz 2023 leicht auf 249,2 Mio. Euro (GJ 2022: 251,0 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss verbesserte sich zwar auf -2,4 Mio. Euro (GJ 2022: -12,1 Mio. Euro), profitierte dabei aber von einem Sonderertrag im zweistelligen Mio.-Bereich. Auch 2024 dürfte schwierig bleiben.
Denn der Start ins neue Geschäftsjahr war holprig. Im Q1 fiel der Umsatz um rd. 33 % auf 51,2 Mio. Euro und der Jahresüberschuss verminderte sich auf -1,8 Mio. Euro (Q1 2023: 4,5 Mio. Euro). Hier fehlte der positive Sondereffekt des Vorjahres.
Ungeachtet des durchwachsenen Starts soll der Umsatz im Gesamtjahr 2024 im „mittleren einstelligen Prozentbereich“ zulegen. Bei einer anvisierten EBITDA-Marge ebenfalls im „mittleren einstelligen Prozentbereich“ schätzen wir, dass der Break-even 2024 noch nicht erreicht wird.
Erfreulich hingegen: Die Prognose des Unternehmens deutet darauf hin, dass 2024 auch ohne positive Sondererträge das Vorjahresergebnis verbessert werden kann...
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