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MTU Aero Engines: Turbulenzen sind überstanden

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Seit Mitte letzten Jahres hatte sich das Bild beim Flugzeugmotorenhersteller MTU eingetrübt, was man auch an der Entwicklung des Aktienkurses ablesen konnte. Die Umsatzprognose für das laufende Jahr musste auf 3,65 Mrd. Euro zurückgenommen werden. Langfristig jedoch bietet das Unternehmen nun wieder gute Perspektiven.

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Die Schwierigkeiten seit dem Jahr 2013 hatten unterschiedliche Ursachen. So wurden Instandhaltungsaufträge von den Kunden in das nächste Jahr verschoben. Auch die Fusion von US-Airways mit American Airline zeigte Auswirkungen, da die Flottenplanung bei dem neuen Airline-Riesen zunächst neu ausgearbeitet werden musste. Der Budgetstreit in den USA führte zu weniger Aufträgen der US-Luftwaffe und der damals noch starke Euro belastete zusätzlich.

Doch die jüngst veröffentlichten Halbjahreszahlen signalisieren eine deutliche Erholung der Geschäftssituation bei MTU. Im ersten Halbjahr verbesserte sich der Umsatz um 2,3 % auf 1,8 Mrd. Euro, der Nettogewinn stieg dabei überproportional um 4 % auf 111 Mio. Euro. Und auch die langfristigen Aussichten des Unternehmens stehen wieder auf Steigflug.

Schon die aktuelle Auftragslage verdeutlicht, wie aussichtsreich MTU im Markt für Flugzeugtreibwerke positioniert ist. So arbeitet der Konzern an der Herstellung der Triebwerke für das Großvolumenmodell Airbus A320 ebenso mit wie an dem Antrieb für das treibstoffärmere Nachfolgemodell A320neo. Letzteres Triebwerk unter der Führung und dem Namen von Pratt & Whitney wird auch in Flugzeugen von Bombardier, Embraer und Mitsubishi eingesetzt werden. Noch dazu baut MTU mit an den Motoren für die Boeings 787, 747-8 und 777-X sowie für den Airbus A380.

Langfristig interessant sind auch die nachlaufenden Umsätze aus diesen Aufträgen, da sie nicht nur für eine Verstetigung des Geschäfts sorgen, sondern auch höhere Margen ermöglichen. Mit Pratt & Whitney etwa hat MTU eine 30-jährige exklusive Partnerschaft und verdient damit automatisch am Instandhaltungs- und Ersatzteilgeschäft mit. Da der durchschnittliche Lebenszyklus eines Flugzeugs bei 20 bis 30 Jahren liegt, schlummert hier erhebliches Potenzial.

Mit seiner guten Marktpositionierung zählt MTU zu den aussichtsreichsten Profiteuren der wachstumsstarken Luftfahrtbranche. Die Aufträge auf der letzten Luftfahrtmesse in Farnborough lagen deutlich…

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