Unser Engagement in der Aktie des Anlagenherstellers PVA Tepla hat sich bisher sehr erfreulich entwickelt. Seitdem wir im April in Reaktion auf die Aussagen zu einer Wiederbelebung des Auftragseingangs den erneuten Einstieg in die Aktie gewagt hatten, hat sich ihr Kurs um mehr als 50 % erhöht.
Beflügelt wurde die Aktie dabei von dem Q1-Bericht, in dem die Hessen tatsächlich einen stark verbesserten Auftrageingang und eine Book-to-Bill-Ratio von 1,3 vermelden konnten. Nun richten sich die Erwartungen auf die Halbjahreszahlen, die plangemäß am 14. August veröffentlicht werden sollen. Kann PVA Tepla darin eine Fortsetzung des guten Trends bestätigen, dürfte die Jahresplanung damit bereits weitgehend gesichert und die Talsohle tatsächlich überwunden sein.
Optimistisch stimmt weiterhin das meldepflichtige Kaufverhalten der Insider, in den letzten Wochen haben sich Meldungen über Aktienkäufe von Organmitgliedern wieder gehäuft. Für uns ein deutliches Zeichen, dass sie die Aktie derzeit für attraktiv bewertet halten.
Schließlich scheinen einige im Markt auch inzwischen neue Hoffnung geschöpft zu haben, dass der in den letzten Jahren komplett brachliegende Solarbereich bald wieder einen Umsatz- und Ergebnisbeitrag leisten könnte. PVA Tepla hat das Geschäft mit der Solarindustrie nach einer wiederholten Enttäuschung der eigenen Hoffnung auf eine Trendwende des Sektors bewusst nicht mehr in der Planung berücksichtigt, ist aber in dem Bereich weiterhin leistungs- und lieferfähig. Nachdem zuletzt der Weltmarktführer für die Wechselrichter, SMA Solar, die Anleger mit der Meldung über eine deutlich anziehende Nachfrage begeistert hatte, könnte sich in dem Bereich tatsächlich neues Leben regen und das Geschäft von PVA Tepla aus einer Richtung beflügeln, die kaum ein Anleger auf der Rechnung hatte.
Das komfortable an der gegenwärtigen Lage ist, dass PVA Tepla auch…
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