Die angespannte Liefersituation bei elektronischen Bauteilen hat bei SMA Solar für ein durchwachsenes Startquartal 2022 gesorgt. Der Umsatz reduzierte sich um über 8 % auf 220,6 Mio. Euro, während das EBITDA um mehr als 26 % auf 14,8 Mio. Euro sank. Ungeachtet dessen bleibt der Investment-Case intakt.
Denn die Gedankenspiele der Regierung bezüglich Kohleverstromung und einer Laufzeitverlängerung bei Kernkraftwerken dürften lediglich temporären Charakter besitzen. Der zügige Ausbau bei Erneuerbaren Energien bleibt vorrangiges Ziel. Damit ist SMA als Anbieter von Systemlösungen für Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher- und Ladelösungen für E-Autos sehr gut positioniert. Trotz Auftragsbestand von 1.047,4 Mio. Euro (Q1 2021: 835,7 Mio. Euro) per 31.3.2022 dürfte das aktuelle Jahr aber nicht leicht werden. Durch Lieferengpässe bringt SMA die vielen PS noch nicht auf die Straße...
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