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GFT Technologies: Neues Denken gefragt

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Die Finanzbranche steht vor großen regulatorischen und technologischen Umbrüchen. Herausforderungen, welche die wenigsten Akteure in-house meistern können. Hier schlägt die Stunde von IT-Spezialisten, die die gesamte Breite der heutigen IT-Strukturen beherrschen und auch mit neuen Technologien wie Cloud und Blockchain umgehen können. Zu dieser Gruppe zählt GFT Technologies.

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Vor mehr als 30 Jahren gestartet, bietet GFT heute die gesamte Palette von technologischen Ansätzen zum Einsatz in der Finanzbranche. Ganz oben auf der unternehmenseigenen Agenda steht dabei sicherlich das Thema Cloud-Lösungen. Hier konzipiert, implementiert und betreibt GFT entsprechende IT-Strukturen und Anwendungen, beispielsweise auch durch Angebote wie Software as a Service (SaaS), also als Abomodell. Einen anderen Schwerpunkt bildet das so genannte Open Banking. Hierunter ist insbesondere der Gedanke von Plattformen (Bank as a Platform) einzuordnen. Dabei geht es darum, dass Banksysteme für Drittanbieter und deren Dienstleistungen und Technologien geöffnet werden und dem Kunden dennoch ein einheitliches „Bankerlebnis“ geboten wird. GFT beschäftigt sich aber auch noch mit anderen Themen wie beispielsweise Automatisierung, Data Engineering sowie regulatorischen und Compliance-Dienstleistungen.

Dass die neuen Technologien echte Wachstumstreiber sind, konnte man auch an den kürzlich vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal bzw. zu den ersten neun Monaten sehen. Allerdings mit einer ganz wesentlichen Einschränkung. Denn im Bankbereich ist GFT noch zu einem hohen Maß abhängig von zwei Großkunden, einerseits der Deutschen Bank, anderseits der britischen Barclays. Diese machen trotz der Bemühungen von GFT, sich weiter zu diversifizieren, immer noch rund 30 % des Geschäftes aus (Vorjahr sogar noch 42 %). Beide Kreditinstitute stecken bekanntlich im Umbau mit gleichzeitigen Sparrunden. Das führte dazu, dass GFT insgesamt in den ersten neun Monaten nur einen minimalen Umsatzanstieg um 2 % schaffte, während der Nettogewinn um 39 % auf nur noch gut 10 Mio. Euro zurückging.

Aber: Der Blick auf die Zahlen ohne die beiden Großkunden zeigt, dass GFT auf dem richtigen Weg ist. Denn ohne die beiden Banken konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 23 % steigern. Dabei profitierte GFT u.a. davon, dass man auch verstärkt im Versicherungsgeschäft expandiert. Dieses kommt inzwischen auf einen Umsatzanteil von 11%. Das Cloud-Geschäft, das nach Auskunft von GFT ebenfalls ein starkes Wachstum verzeichnete, bringt es inzwischen auf rund 6 % Umsatzanteil. Die Ausweitung des Branchenfokus verspricht…

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