Nachdem InVision bereits mit der Einführung seiner cloud-basierten Software für das Workforce Management für Callcenter (injixo) für Furore gesorgt hatte, scheint sich diese Erfolgsgeschichte nun auch mit dem zweiten Produkt, dem zu Jahresanfang gestarteten Angebot für die cloud-basierte Aus- und Fortbildung für Callcenter-Mitarbeiter (The Call Center School), zu wiederholen.
Obwohl für das Produkt mit Ausnahme einiger Mailing-Aktionen noch kein systematisches Marketing gestartet wurde, konnte die Kundenzahl in den USA bereits auf mehrere Hundert gesteigert werden. Davon entfällt zwar der größere Teil noch auf kostenlose Accounts, mit denen eine Grundversion der Software genutzt werden kann, doch das Unternehmen berichtet von einer zunehmenden Übergangsquote, die damit bereits erreichte Einnahmenbasis liegt annualisiert im mittleren sechsstelligen Bereich.
InVision profitiert hierbei eindeutig von der Position als First Mover, in der adressierten Marktnische gibt es nach Unternehmensangaben kein vergleichbares Angebot. Um dieses Potenzial noch stärker zu erschließen, soll deswegen im kommenden Jahr ein systematischer Vertrieb in den USA aufgebaut werden. Zudem plant InVision, die Lösung TCCS auch in Deutschland einzuführen und gleichzeitig das noch in Deutschland verbliebene Projektgeschäft mit der Workforce Management-Software zugunsten von Injixo noch entschlossener als bisher herunterzufahren. Die damit verbundenen Mehraufwendungen dürften die Ergebnisentwicklung des kommenden Jahres dämpfen, weswegen wir unsere EpS-Erwartungen für 2015 reduziert haben.
Doch die Strategie ist weiterhin absolut überzeugend: Das Unternehmen…
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten