Der neue philippinische Präsident Pnoy Aquino setzt weiter auf eine moderate Politik der Mitte. Nachdem sich in den letzten Monaten ein gefährlicher Konflikt mit China hochgeschaukelt hatte, sucht er nun den Weg der Entspannung.
Es geht um Öl, das beide Länder für ihren dynamischen Aufschwung dringend benötigen. Zwischen den Philippinen und China war in den letzten Monaten der Ton in einem Konflikt um Explorationsrechte im südchinesischen Meer immer schärfer geworden. Jetzt reist Aquino allerdings mit einer großen Handelsdelegation ins Reich der Mitte und betonte im Vorfeld, dass sich die Philippinen nicht mit dem großen Nachbarn anlegen wollen. Stattdessen wird nun eine Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen angestrebt, von der beide Länder, aber insbesondere der Inselstaat, profitieren könnten.
(August 2011)
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