Der DAX war gestern hin- und hergerissen zwischen schwachen Daten aus China und starken Zahlen aus den USA. Am Ende haben sich die Bullen durchgesetzt und damit ein Signal der Stärke gesetzt.
Durch die asiatischen Märkte fegte gestern Morgen eine kleine Schockwelle. Der von HSBC berechnete Industrie-Einkaufsmanagerindex reduzierte sich nach der vorläufigen Erhebung überraschend von 49,5 auf 48,3 Punkte und signalisiert damit eine weitere Abschwächung der Dynamik im Reich der Mitte.
An dieser bitteren Pille hatte auch der DAX lange zu knabbern, bis die amerikanischen Märkte ihn aus dem Tal der Tränen führten. Rückenwind bekamen die US-Börsen durch Daten zur Konjunkturentwicklung in den Vereinigten Staaten. Der Industrie-Einkaufsmanagerindex hat sich von dem Einbruch im Vormonat gut erholt und um 3 auf 56,7 Punkte zugelegt. Das verdeutlicht, dass der jüngste Schwächeanfall eventuell nur dem harten Winter geschuldet war. In diese Richtung deuten auch die Leading Indicators, die mit einem weiteren Anstieg um 0,3 Prozent (Vormonat +0,1 Prozent) für ein solides Wachstum der amerikanischen Volkswirtschaft sprechen.
Die Zahlen sind geeignet, die Wachstumssorgen im Bezug auf die USA etwas zu zerstreuen, was den Bullen vorerst Rückenwind geben dürfte.
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