Der DAX versucht aktuell den Ausbruch über das Ende April markierte bisherige Hoch der Erholungsrally. Gelingt das Vorhaben, würde das den Druck auf unterinvestierte Anleger erhöhen.
Die Politik arbeitet an einer kontinuierlichen Lockerung der Corona-Beschränkungen, und an der Börse wird das mit einem weiteren Kursanstieg gefeiert.
Jetzt ist der DAX an einem neuralgischen Punkt angekommen. Kann das erste Hoch der Erholungsrally von Ende April überwunden werden, wäre die im Prinzip seit der zweiten Aprilwoche laufende Phase der Seitwärtskonsolidierung nach dem ersten Crash-Pullback beendet.
Weiter steigende Kurse würden den Druck auf unterinvestierte Anleger erhöhen, auf den Zug aufzuspringen. Es wird also spannend in den nächsten Tagen. Noch ist der Ausbruch allerdings nicht in trockenen Tüchern, wir empfehlen daher, ein prozyklisches Signal abzuwarten.
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