Beim DAX spitzt sich die Lage langsam zu. Die überkaufte technische Situation, die Ende Mai vor allem in einem weiten Abstand von der 200-Tage-Linie zum Ausdruck kam, ist durch eine fünfmonatige Seitwärtsbewegung komplett abgebaut. Jetzt müsste der Index eigentlich nach oben ausbrechen, um den mittelfristigen Aufwärtstrend zu retten, aber noch fehlt die Kraft.
Hilfreich wären dabei sicherlich deutliche Signale, dass die deutsche Wirtschaft ihre mehrjährige Stagnationsphase verlässt. Der IFO-Index, der zu den wichtigsten Konjunktur-Frühindikatoren zählt, hat im Oktober mit einer überraschend deutlichen Verbesserung um 0,7 auf 88,4 Punkte die Hoffnung genährt.
Das ist aber noch ein sehr frisches Signal, welches sich noch bestätigen muss – idealerweise mit einem Anstieg des IFO in den nächsten Monaten über das jüngste Hoch bei 88,9 Punkten aus dem August, damit würde eine Dynamisierung immer wahrscheinlicher.
Setzt sich die Hoffnung auf dieses Szenario durch, stehen die Chancen gut, dass dem DAX am Ende der Ausbruch nach oben aus der Seitwärtsrange gelingt (aktien-globlal.de, 31.10.25, 6:45, bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu potenziellen Interessenkonflikten: https://www.aktien-global.de/impressum/).
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