Der DAX hat noch Respekt vor dem Allzeithoch und wartet auf neue Impulse. Der Konsolidierungsdruck bleibt aber gering.
Vor einem Anstieg über das Allzeithoch aus dem Jahr 2018 ist der DAX zurückgezuckt, damit setzt sich die im letzten November begonnene Seitwärtskonsolidierung auf hohem Niveau fort. Größerer Abgabedruck kommt aber nicht auf, das ist ein gutes Zeichen.
Denn damit zeigt der DAX weiter relative Stärke, insbesondere gegenüber der anhaltenden Schwäche im industriellen Sektor. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland und Europa war zuletzt wieder schwach ausgefallen und hat damit angedeutet, dass der Befreiungsschlag weiter auf sich warten lässt.
Dennoch dominiert nach wie vor die Hoffnung auf eine Besserung der Lage, vor allem dank der Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China.
Mit der Seitwärtskonsolidierung hat der DAX seinen überkauften Zustand abgebaut. Nun fehlt nur noch ein deutlicher positiver Impuls, um das vorherige Allzeithoch zu überwinden.
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