Die US-Wahlen haben den Börsen zunächst einmal Rückenwind verschafft. Entgegen früherer Prognosen wurde der Sieg des Amtsinhabers nicht negativ interpretiert.
Nun dürfte es aber schnell wieder zum Alltag übergehen, und der sieht unverändert Trist aus. Aktuell steht mal wieder Griechenland auf der Tagesordnung, mit einem Sparprogramm wollen sich die Hellenen weitere Hilfen der europäischen Partner sichern. Auch wenn sich der Prozess endlos hinzieht, wäre alles andere als ein neues Rettungspaket eine faustdicke negative Überraschung.
Ansonsten dürften die Investoren weiter auf Signale für eine konjunkturelle Bodenbildung in Europa sowie eine höhere Dynamik in Asien warten. Der DAX bewegt sich infolgedessen weiter in einer engen Spanne zwischen 7.200 und 7.500 Punkten, ein Übertreffen der oberen Marke könnte aber das Startsignal für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends liefern.
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