Nachdem der Anstieg des ZEW-Index gestern signalisiert hat, dass es mit der Wirtschaft künftig bergauf gehen könnte, ist die aktuelle Situation noch schwierig. Gestern haben mit Intel und IBM zwei wegweisende High-Tech-Unternehmen aus den USA ihre Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht - und die Ernüchterung ist groß.
Die Erlöse der beiden Branchenriesen waren zwischen Juli und September jeweils um rund 5 Prozent rückläufig, Intel musste dabei auch noch einen spürbaren Gewinnrückgang (-14,3 Prozent) hinnehmen. Und die Firmen sehen wenig Anlass für eine durchgreifende Besserung in naher Zukunft.
Der DAX hält sich heute im frühen Handel trotzdem vergleichsweise gut. Sollte die Bilanzsaison allerdings so weiter laufen, dürfte die Unterstützung bei 7.200 Punkten in naher Zukunft noch einmal getestet werden.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten