Obwohl der Dow Jones seit Mitte November um mehr als 10 Prozent zugelegt hat, zeigt er sich weiterhin weitgehend immun gegen Gewinnmitnahmewellen. Jeder Rückschlag wird schnell für Käufe genutzt, weswegen die Ende Januar gestartete kleine Konsolidierung seitwärts verläuft - mit sogar leicht ansteigender Tendenz.
In den Käuferstreik getreten sind allerdings mittlerweile die Insider, zuletzt überwogen hier die Verkäufe die Käufe um das Neunfache. Ein Hinweis darauf, dass über kurz oder lang doch noch eine größere Korrektur droht. Auch technische Indikatoren wie der RSI haben sich aus ihrem überkauften Zustand nicht deutlich lösen können.
Zuvor könnte der Dow Jones aber noch einen Angriff auf das Allzeithoch bei 14.166 Punkten starten, nachdem gestern der Widerstand bei 14.000 Punkten geknackt wurde. Auf den fahrenden Zug noch aufzuspringen halten wir aber weiterhin für relativ riskant.
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