Nach einem freundlichen Start schien sich heute in Europa wegen der enttäuschenden Resultate bei den Einkaufsmanagerindizes der Pessimismus wieder durchzusetzen.
Genau spiegelbildlich verläuft die Entwicklung derzeit in den USA: Ein kurzer Rückschlag, der den europäischen Börsen geschuldet war, wurde schnell wettgemacht – und zwar dank guter Ergebnisse beim Industrie-Einkaufsmanagerindex. Dieser ist jenseits des Atlantiks von 52,4 auf 53,4 Punkte gestiegen und damit stärker als erwartet. Dies harmonisiert auch mit den guten Wachstumszahlen aus dem ersten Quartal, in dem das BIP in den USA nach ersten Berechnungen – die letzte Woche veröffentlicht wurden – um 3 Prozent gewachsen war.
Der Bausektor bleibt dabei allerdings eine Schwachstelle, die Ausgaben sind hier nach aktuellen Daten im Februar überraschend um 1,1 Prozent gesunken, erwartet worden war eigentlich ein Anstieg um 0,7 Prozent.
Insofern fallen die Zuwächse am Markt heute auch noch relativ verhalten aus. Dennoch: Der Dow Jones Index ist auf einem guten Weg, den Aufwärtstrend der ersten beiden Monate fortzusetzen. Sollte er nun die Marke von 13.289 Punkten überwinden und damit ein neues Jahreshoch setzen, würden wir ein prozyklisches Investment wagen.
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