Beim Gesundheitsunternehmen Fresenius geht es weiter aufwärts. Im Geschäftsjahr 2024 stiegen der Umsatz um 6 Prozent auf 21,5 Mrd. Euro und das EBIT sogar um 10 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro. Auch soll es wieder eine Dividende von 1,00 Euro/Aktie geben. Die Aktie legte in der Spitze um über 8 Prozent zu.
Zu den erfreulichen Zahlen präsentierte CEO Michael Sen auf der Bilanzpressekonferenz zudem noch einen hoffnungsvoll stimmenden Ausblick für 2025. Demnach soll der Umsatz organisch um 4 bis 6 Prozent steigen. Beim EBIT ist ein währungsbereinigtes Wachstum von 5 bis 7 Prozent drin. Bezüglich der Dividende soll zukünftig eine Ausschüttungsquote zwischen 30 und 40 Prozent erreicht werden, die dann auf dem Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten, also ohne FMC, und vor Sondereinflüssen, basieren soll.
Dass die US-Zölle den Bad Homburgern die Suppe versalzen, sieht Sen indes nicht. Die Strategie „local for local“ sei bewusst gewählt worden, um Handelskonflikten aus dem Weg zu gehen. Vieles, was in den USA benötigt werde, stelle Fresenius auch bereits in den USA her. Außerdem seien die Fresenius-Medikamente essentiell.
Die Fresenius-Aktie befindet sich seit April 2024 kräftig im Aufschwung. Bei einem von uns geschätzten Gewinn/Aktie von 2,75 bis 2,80 Euro liegt das KGV 2025 um 14. Zudem zeigen die Wiederaufnahme der Dividende und die geplante Ausschüttungspolitik in die richtige Richtung. Langfristig orientierte Anleger können marktbedingt schwächere Tage zum Einstieg nutzen.
(aktien-global.de, 26.02.2025, 16:25 Uhr, bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu potenziellen Interessenkonflikten: https://www.aktien-global.de/impressum/)
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