Es ist ein echtes Lebenszeichen, das von Gold in den letzten Handelstagen ausgesendet wurde. Der zwischenzeitliche Absturz unter 1.272 US-Dollar scheint sich als falscher Ausbruch zu entpuppen, nun nimmt das Edelmetall einen wichtigen Widerstand ins Visier.
Eigentlich fehlt es im Moment an richtigen Kurstreibern angesichts der Fortsetzung der staatlichen Sparpolitik in den USA und Europa. Aber die Anleger fokussieren sich eventuell wieder stärker auf das Mittel- bis Langfristszenario.
Gelingt die konjunkturelle Wende in Europa - und bleiben die USA trotz der verschärften Sparbemühungen auf dem Expansionspfad - könnte Inflation angesichts der Niedrigzinsen doch noch ein Thema werden.
Angesichts der Schnäppchenkurse bei Gold sind nun offenbar wieder mehr Investoren bereit, auf dieses Szenario zu setzen. Jetzt bleibt abzuwarten, ob das Edelmetall den Widerstand bei rund 1.350 US-Dollar (Juli-Hoch) nachhaltig knacken kann. Richtig bullish würde das Chartbild aber erst bei einem deutlichen Anstieg über 1.400 US-Dollar.
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