Der Goldpreis ist in der letzten Woche auf ein neues Jahrestief bei 1.179 US-Dollar gefallen. Seitdem läuft eine technische Gegenbewegung, die noch nicht ausgereizt scheint.
Gold war der große Leidtragende der angekündigten Wende in der US-Geldpolitik. Wenn es die Konjunktur zulässt, will die US-Notenbank die Anleihenkäufe langsam zurückfahren. Das hat keine andere wichtige Assetklasse so getroffen wie Gold.
Die Logik dahinter ist einfach: Wenn schon die ultralockere Geldpolitik zu keinem Inflationsschub geführt hat - und Gold dient in erster Linie als Absicherung gegen die künftige Preissteigerung - wird es bei einer etwas restriktiveren Strategie erst Recht keinen geben.
Nicht von ungefähr befindet sich Gold daher seit Oktober letzten Jahres in einem intakten Abwärtstrend. Zuletzt war das Edelmetall aber bereits stark überverkauft, die technische Erholung hat nun zumindest Potenzial bis zum letzten Zwischentief bei 1.320 US-Dollar.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Gold sein technisches Erholungspotenzial ausreizt, kann dies mit einem Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 4,2 umsetzen. Die Barriere liegt bei 976,50 US-Dollar.
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