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Krones: Warum die Aktie nach den Q3-Zahlen schwächelt

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Krones, ein führender Anbieter von Abfüll- und Verpackungstechnik für die Getränke- und Liquid-Food-Industrie, konnte im dritten Quartal 2024 sein dynamisches Umsatzwachstum fortsetzen. Das Unternehmen liefert nicht nur Maschinen, sondern auch umfassende Systeme für die Herstellung und das Abfüllen von Getränken, Nahrungsmitteln und Chemikalien. Damit bedient Krones eine Branche, die von globalen Trends wie Nachhaltigkeit und Effizienzsteigerungen getrieben wird.

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Im Detail stieg der Umsatz von Krones im dritten Quartal um 13,2 % auf 1,32 Mrd. Euro. Für die ersten neun Monate 2024 verzeichnete Krones einen Umsatzanstieg um 11,2 % auf 3,87 Mrd. Euro. Diese Zahlen liegen im Einklang mit den Jahresprognosen, die ein Umsatzwachstum zwischen 9 % und 13 % erwarten lassen. Der Auftragseingang blieb stabil und erreichte mit 1,32 Mrd. Euro nahezu das hohe Niveau des Vorjahresquartals. Bis Ende September summierte sich der Auftragseingang auf 4,12 Mrd. Euro, was den Auftragsbestand auf 4,36 Mrd. Euro ansteigen ließ – ein Plus von 6,6 % im Vergleich zum Vorjahr.

Auch die Profitabilität konnte Krones verbessern: Die EBITDA-Marge kletterte trotz höherer Material- und Personalkosten von 9,5 % auf 10,1 %. Die Verbesserungen bei der Verfügbarkeit von Materialien und die Übernahme der Netstal Maschinen AG wirkten sich positiv auf das Ergebnis aus. Der Free Cashflow des Unternehmens stieg im Berichtszeitraum signifikant von minus 166 Mio. Euro auf ein positives Ergebnis von 145 Mio. Euro.

Dennoch: Nachdem schon die Handelstage zuvor rot eingefärbt waren, ging die Aktie auch nach den Quartalszahlen weiter auf Tauchstation. Erklärbar scheint dies vor allem mit dem Umstand, dass das insgesamte robuste Quartalsergebnis von Krones in etlichen Parametern doch unter den Analystenerwartungen lag. Das gilt vor allem für den Auftragseingang, wo ein Zuwachs um 2 % erwartet worden war. Auch beim Umsatz und beim Gewinn je Aktie hatte der Markt mehr erwartet. Einzig beim EBITDA konnte Krones die Erwartungen schlagen.

Nach dem Break durch die 200-Tage-Limie nach unten geht es nun darum, dass die Aktie einen Auffanglinie suchen muss. Charttechnisch gelingen könnte dies im Bereich von 116 bis 117 Euro. Erst dann sollte über mögliche Neudispositionen diskutiert werden (aktien-globlal.de, 05.11.24, 14:10, bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu potenziellen Interessenkonflikten: https://www.aktien-global.de/impressum/).

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