Schon von der Schwächephase der Märkte im Spätsommer 2012 lies sich der Ölpreis nicht wirklich anstecken, die Verluste blieben moderat. Der daraus resultierende sekundäre Abwärtstrend wurde im Januar bereits wieder gebrochen.
Ursächlich dafür sind die verbesserten Aussichten der Weltwirtschaft. Insbesondere in den USA – die immer noch den mit Abstand größten Ölkonsumenten darstellen – ist die Angst vor einer Rezession gewichen, die US-Konjunktur zeigt stramm nach oben.
Das facht den Ölhunger an, weswegen der Rohstoff zuletzt den Widerstand bei 115 US-Dollar knacken konnte und damit nach oben ausgebrochen ist – ein bullishes Signal, das in einer wieder etwas schwächeren Marktphase noch einmal getestet werden könnte.
(16.02.2012)
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