Die Aktie von Aixtron hat in der zweiten Märzhälfte deutlich korrigiert und damit eine überkaufte Situation abgebaut. Jetzt setzt die Aktie zu einem neuen Gipfelsturm an. Hilfreich dabei ist das wachsende Geschäftspotenzial in einem attraktiven Markt.
Im März war die Aktie von Aixtron deutlich zu heiß gelaufen. Wir hatten daraufhin in unserer Analyse vom 20.03. konstatiert, dass nach der gestarteten Konsolidierung noch Luft nach unten besteht und Kurse unter 16 Euro als interessant für einen Einstieg genannt. Letztlich ist die Aktie sogar bis 14 Euro abgesackt, hat sich danach aber schnell wieder erholt.
Das ist auch darauf zurückzuführen, dass zuvor skeptische Analysten, wie erwartet, langsam umdenken. Die DZ Bank etwa hat das Kursziel gleich mal von 9,70 auf 16,80 Euro erhöht und die Aktie von Verkaufen auf Halten hochgestuft. Damit ist die Researchabteilung der Musik aber nur hinterhergelaufen.
Bullisher geben sich die Deutsche Bank (Kursziel 18 Euro) und Liberum Capital (20 Euro). Und die steigende Zuversicht hat auch einen Namen: Aixtron adressiert mit seinen VCSEL-Anlagen den Markt für 3D-Anwendungen. In diesem Bereich ist derzeit eine deutlich anziehende Nachfrage zu verspüren, die sich positiv in den Geschäftszahlen des Anlagenbauers niederschlagen dürfte.
Sofern Aixtron operativ weiter liefert, könnte daher in den nächsten Wochen oder Monaten das Jahreshoch wieder anvisiert werden, wenn der Gesamtmarkt mitspielt.
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