Mit den jüngsten Zahlen hat Aixtron den Optimisten erst einmal den Zahn gezogen, weiterhin ist ein kräftiger Aufschwung nicht in Sicht. Eine kleine Rest-Hoffnung bleibt den Anlegern aber noch.
Umsatz und Auftragseingang stabil auf niedrigem Niveau, das Ergebnis tiefrot - so einfach lässt sich das letzte Quartal zusammenfassen. Im vierten Quartal wird sich die Lage dank des Großauftrags aus China etwas bessern, für die große Wende reicht das aber noch nicht.
Vor diesem Hintergrund dürfte ein Satz die Anleger besonders geschmerzt haben, nämlich der, dass die Auslastung der führenden LED-Hersteller zuletzt wieder tendenziell zurückgegangen ist.
Erweiterungsinvestitionen sind da kaum nötig. Es bleibt der letzte Strohhalm, dass Aixtron mit der neuen Maschinengeneration verstärkt bei Ersatzinvestitionen zum Zuge kommt - und der Auftragseingang endlich nachhaltig anzieht.
Ein spekulatives Szenario, auf das man nach dem jüngsten Absturz der Aktie durchaus setzen kann. Einen engen Stop-Loss sollte man dabei knapp unter das August-Tief (8,85 Euro) setzen und nach oben nachziehen, falls sich die Aktie zumindest temporär erholt.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Bestellungen der neuen Maschinengeneration von Aixtron nun anziehen und der Aktie eine Erholung ermöglichen, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Citigroup mit einem Hebel von 4,0 nutzen. Die Barriere liegt bei 7,47 Euro.
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