Der Aktie von Aixtron ist der Ausbruch über die Marke von 7 Euro nicht gelungen, schwache Zahlen aus der wichtigsten Abnehmerbranche haben den Druck auf den Wert wieder erhöht. Noch bleibt allerdings eine Chance.
Ohne einen größeren Aufschwung der LED-Industrie wird die Auftragsakquise von Aixtron nicht richtig Tempo aufnehmen, deswegen wird die Entwicklung der Zielbranche von den Anlegern mit Argusaugen beobachtet. Zuletzt hat der amerikanische LED-Spezialist Cree die Gewinnerwartungen verfehlt, die Aktie ist daraufhin eingebrochen und hat Aixtron an der Börse mitgerissen.
Das negative Signal ist auf fruchtbaren Boden gefallen, da von Aixtron im laufenden Jahr bislang keine Neuaufträge mit einem hohen Volumen vermeldet wurden - eine erneute Enttäuschung.
Die Analysten von der Commerzbank rechnen daher für das erste Quartal mit einer Stagnation beim Auftragseingang, der Umsatz könnte sogar rückläufig sein. Am 28. April wird Aixtron berichten.
Das Gesamtbild sieht nicht gut aus für die Aktie, es bleibt aber eine kleine und spekulative Hoffnung. Sollte der Vorstand anlässlich der Zahlenveröffentlichung eine baldige Belebung im Auftragseingang ankündigen, dürfte sich der Kurs sprunghaft erhöhen und könnte zusammen mit dem Februar-Tief ein Doppeltief und damit einen Boden ausbilden.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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