Die Erholung der Aktie von Aixtron ist in den letzten Wochen spürbar ins Stocken geraten. Die Aktionäre treibt immer noch die Frage um, wie stark die geschäftliche Erholung im laufenden Jahr ausfallen wird. Einen Hinweis dürften die Quartalszahlen am 29. April bringen. Und auch charttechnisch stehen nun entscheidende Weichenstellungen an.
Denn die Aktie kämpft seit Tagen um eine wichtige Unterstützung bei ca. 11,40 Euro (1), u.a. resultierend aus dem Zwischentief in der zweiten Märzhälfte. Zuletzt wurde diese bereits einmal kurz unterschritten, aber noch könnte es sich dabei um einen falschen Ausbruch (2) handeln.
Würde die Marke allerdings fallen, wäre damit der kurzfristige Abwärtstrend (3) der Aktie bestätigt, der nach dem Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends (4) ausgebildet wurde.
Damit empfiehlt sich bei Aixtron eine prozyklische Strategie: Kann die Unterstützung in den nächsten Tagen doch noch verteidigt werden, erscheint ein spekulatives Longengagement im Vorfeld der Zahlen reizvoll. Ansonsten deuten die Vorzeichen eher auf trendmäßig weiter abbröckelnde Kurse in den nächsten Wochen hin.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Aixtron den kurzfristigen Abwärtstrend bestätigt, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 2,3 nutzen. Die Barriere liegt bei 15,60 Euro.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten