Das hätte man nicht unbedingt für möglich gehalten. Aixtron, im laufenden Jahr ein Synonym für eine äußerst schwache Performance, hat in der Sell-off-Phase der Märkte besser abgeschnitten als DAX und TecDAX. Ein Hinweis darauf, dass die aktuelle operative Schwäche nun weitgehend eingepreist ist.
Das sehen zumindest die Analysten so. Das Stimmungsbild ist mittlerweile deutlich positiver. Die Schätzungen zum Gewinn je Aktie sind zwar seit Monaten im Sinkflug, aber letztlich ist der Kurs noch viel stärker gefallen.
Entsprechend ist das Übergewicht der Verkaufs- und Halteempfehlungen zu den Kaufempfehlungen für das Papier deutlich zurückgegangen. Selbst die größten Bären von Independent Research halten 4,50 Euro für gerechtfertigt, Optimisten wie Lampe taxieren den fairen Wert hingegen auf 12 Euro.
Das Chance-Risiko-Potenzial spricht mittlerweile für die Aktie, zumal die meisten Analysten eine deutlich anziehende Dynamik im zweiten Halbjahr erwarten.
Was jetzt noch fehlt, um das Erholungspotenzial freizusetzen, ist endlich ein weiterer Großauftrag. Das bleibt die Aixtron die große Spekulation.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die aktuelle operative Schwäche bei Aixtron ausreichend eingepreist ist, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Citigroup mit einem aktuellen Hebel von 2,9 nutzen. Die Barriere liegt bei 3,50 Euro.
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