Aixtron arbeitet sich langsam aus dem Tal der Tränen hervor. Der Auftragseingang zieht an, die Jahresziele sehen trotzdem sportlich aus. Die Aktie hat derzeit Optionscharakter im Hinblick auf zwei wesentliche Treiber.
Der deutlich gestiegene Auftragsbestand und der anziehende Auftragseingang im zweiten Quartal weisen daraufhin, dass Aixtron die Talsohle endlich hinter sich gelassen hat. Allerdings ist das Jahresziel, ein Umsatz von 220 bis 250 Mio. Euro nach rund 80 Mio. Euro im ersten Halbjahr ziemlich ambitioniert.
Dabei wird es darauf ankommen, ob die Großbestellung von Sanan aus 2014 noch zu einem substanziellen Teil ausgeliefert wird, das ist im Moment schwer zu beantworten. Zeichnet sich das aber ab, könnte das für Erleichterung und einen Schub bei der Aktie sorgen.
Und ein Erfolg in diesem Projekt könnte andere Anbieter aus der LED-Branche aus der Reserve locken und damit weitere Bestellungen auslösen - der zweite perspektivische Treiber für die Aktie.
Auch, wenn Aixtron an der Börse trotz der Kursmisere nicht billig ist - die Marktkapitalisierung beträgt immer noch stattliche 600 Mio. Euro -, wären die Aussicht auf ein anziehendes Wachstumsmomentum vermutlich ausreichend, um der Aktie zumindest eine längere Erholung zu ermöglichen.
Die zuletzt vollzogene Stabilisierung zwischen 5,00 und 5,50 Euro bietet keine schlechte Grundlage, um darauf zu spekulieren.
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