Noch zeigen bei Drillisch nicht alle Kennzahlen in die richtige Richtung, doch das Gesamtbild ist positiv. An der Börse wächst die Zuversicht, dass die Expansion im stationären Geschäft letztlich eine Erfolgsstory wird.
Dank der Ausweitung des Geschäftsmodells auf den stationären Handel wächst Drillisch weiter mit atemberaubenden Tempo. Im ersten Halbjahr hat der Umsatz um rund 35 Prozent auf 341,3 Mio. Euro zugelegt, vor allem auch über eine erfolgreiche Neukundenakquise.
Doch die gibt es nicht umsonst, das zeigt das EBITDA. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen reduzierte sich im selben Zeitraum von 53,3 auf 51,1 Mio. Euro.
Dennoch ist das Geschäft außerordentlich Cashflow-stark, der freie Zahlungsmittelüberschuss summierte sich im ersten Halbjahr auf fast 60 Mio. Euro. Das ist ein Pfund, mit dem das Unternehmen künftig wuchern kann.
Daher ist die positive Reaktion an der Börse verständlich, die Aktie ist ans obere Ende des in den letzten Monaten ausgebildeten Seitwärtskorridors gesprungen.
Kurzfristig scheint der Titel damit etwas überkauft, was sich gestern intraday schon angedeutet hat. Die nächste kleine Konsolidierung nutzen Mutige mit Abgreiflimits um darauf zu setzen, dass die Fortsetzung des operativen Erfolgskurses die Aktie von Drillisch wieder in die Nähe des im letzten Jahr markierten Allzeithochs treiben.
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