Der Rebound der Aktie von Heidelberger Druckmaschinen ist nicht besonders dynamisch ausgefallen. Dennoch wurde eine wichtige Marke verteidigt und damit eine neue starke Unterstützung ausgebildet. Präsentiert das Unternehmen am 12. November starke Zahlen, könnte die Trendwende doch noch gelingen.
Die Anleger verlieren unter zunehmend schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen den Glauben, dass Heidelberger Druckmaschinen genügend Spielraum zur Verbesserung der Rentabilität bekommt.
Daher hat die Aktie nach dem Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals (1) letztlich auch die ganz wichtige Unterstützung bei rund 2,20 Euro (2) nicht verteidigen können.
Damit wurde eigentlich eine Trendwende vollzogen, es sei denn, es gelingt noch ein zeitnahes Rebreak. Eine kleine Chance besteht dafür noch, denn die Aktie ist bei 1,80 Euro nach oben gedreht und hat damit eine kräftige Unterstützung (3) aus dem letzten Jahr bestätigt.
Das wäre eine gute Basis für einen neuen Angriff auf die Marke von 2,20 Euro. Dafür müsste das Management allerdings insbesondere am positiven Ausblick für 2015/16 trotz der schwieriger werdenden Rahmenbedingungen festhalten. Nur, wer daran glaubt, ist bei der Aktie im Moment auf der Longseite gut aufgehoben.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Heidelberger Druckmaschinen wegen des schwieriger werdenden Umfelds die mittelfristigen Renditeziele aufgeben muss, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der Citigroup mit einem Hebel von 2,6 nutzen. Die Barriere liegt bei 2,57 Euro.
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