Die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen hat sich noch nicht richtig aus der Gefahrenzone befreien können. Vor allem der Abpraller an dem Widerstand bei 2,50 Euro sorgt kurzfristig für eine Bedrohung. Mittelfristig bietet die Neuausrichtung aber noch Potenzial.
„Synerjetix“ heißt das neue Zauberwort bei Heidelberger Druckmaschinen. Das Unternehmen sucht zusammen mit zahlreichen Partnern und einer breit angelegten Offensive Anschluss an die digitale Revolution. Neue Produktentwicklungen sollen ab dem Herbst das Kerngeschäft beleben.
Es wird allerdings noch etwas dauern, bis diese Initiative wirklich spürbare Impulse auf die Wachstumsdynamik des Gesamtkonzerns ausüben kann. Kurzfristig scheint es daher eher entscheidend, wie stark das Unternehmen im Rahmen des Kostensparprogramms die Marge aus dem Bestandsgeschäft noch verbessern kann.
Die Analysten von Equinet und der Commerzbank zeigten sich diesbezüglich zuletzt optimistisch und billigten der Aktie wegen der noch bestehenden Reserven ein Kursziel zwischen 3 und 3,50 Euro zu.
Um dieses Potenzial zu realisieren, müsste der Wert aber zunächst einmal den hartnäckigen Widerstand bei 2,50 Euro knacken. Wie es im Moment aussieht, könnten dafür noch eine weitere Konsolidierung und ein neuer Anlauf notwendig sein.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen den Widerstand bei 2,50 Euro letztlich überwinden wird, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 2,2 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,41 Euro.
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