Seitdem der Ausbruch über die markante Widerstandszone zwischen 2,70 und 2,80 Euro gelungen ist, kennt die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen nur noch eine Richtung: nach oben. Das Konsens-Kursziel der Analysten wurde nun erreicht, ist das erst mal das Ende der Fahnenstange?
Wir hatten Ende August („Heidelberger Druck: Die große Chance“) darauf hingewiesen, dass das damalige Konsenskursziel von 3,30 Euro, das inzwischen auf 3,40 Euro angestiegen ist, für die Aktie eventuell nur eine Durchgangsstation darstellt.
Entscheidend ist die laufende Neubewertung des Unternehmens, nachdem Heidelberger Druck das Portfolio umgebaut und sich als Wachstumswert positioniert hat. Geht der Kurs auf, dürften nachhaltig höhere Bewertungsmultiples die Folge sein.
In den jüngsten Studien haben die bullishen Analysten daher schon höher gegriffen, Independent Research, Baader und Kepler halten Kurse von 3,70 bis 3,80 Euro für gerechtfertigt. Die Rally kann also durchaus noch etwas weitergehen.
Teilgewinnmitnahmen scheinen aber nicht unangemessen, denn Anfang November muss Heidelberger Druck die neue Zuversicht erst einmal untermauern – am besten mit einem deutlich anziehenden Auftragseingang.
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