Nach der Veröffentlichung ordentlicher Zahlen für das letzte Geschäftsjahr hat die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen ein weiteres Mal versucht, ein Kaufsignal zu generieren - und ist erneut gescheitert. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben.
Der mittelfristige Aufwärtstrend (1) von Heidelberger Druck hatte der Attacke im März und April standgehalten, seitdem versucht der Wert das Rebreak in den langfristigen Trendkanal (2), um damit auch die zur Jahreswende ausgebildete Topformation in Form einer Schulter-Kopf-Schulter (3) zu revidieren.
Der zweite Rebreak-Versuch (4) innerhalb weniger Wochen ist aber erneut gescheitert. Damit ist die Aktie auch wieder unter die Nackenlinie bei 2,50 Euro gefallen. Die Aktionäre müssen sich daher auf weiter nervöse Zeiten und eine neue Konsolidierungsrunde einstellen.
Solange allerdings die starke Unterstützungszone (5) zwischen 2,20 und 2,25 Euro hält, müssen sie sich nicht wirklich Sorgen machen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Heidelberger Druckmaschinen letztlich doch noch der Rebreak in den langfristigen Aufwärtstrend gelingt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 2,2 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,41 Euro.
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