Die Branchenbedingungen für Unternehmen aus der Stahlindustrie gelten weiterhin als schwierig, darunter hat auch der Stahlhändler Klöckner & Co. zu leiden. Peu à peu arbeitet sich der Wert dennoch aus dem Kurstal heraus und könnte bald wieder ein Kandidat für einen Ausbruch sein.
Sobald etwas Verunsicherung an den Märkten aufkommt, wird Klöckner mit nach unten gerissen. Das liegt daran, dass das Geschäft sehr konjunktursensibel und die angekündigte Erholung daher fragil ist.
Aber die Ausschläge nach unten werden immer kleiner, was sich in der Ausbildung einer schönen mittelfristigen Aufwärtstrendlinie (1) niederschlägt.
Nach oben war jedoch regelmäßig spätestens bei 12 Euro Schluss, so dass aus diesem kräftigen Widerstand (2) zusammen mit der Aufwärtstrendlinie ein Dreieck ausgebildet hat.
Dieses wird die Aktie in den nächsten Monaten zwangsläufig verlassen und die zentrale Frage ist natürlich, in welche Richtung. Das Gesamtbild wirkt nach dem Abwärtstrend der letzten Jahre im Moment eher bullish, so dass Hoffnung auf einen Ausbruch nach oben besteht. Vielleicht kann das Unternehmen mit den Halbjahreszahlen, die am 8. Mai veröffentlicht werden, diese Hoffnung ja weiter nähren.
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