Eigentlich sieht es nicht schlecht für Klöckner & Co aus, die Restrukturierung schreitet voran, und die Zahlen von Alcoa signalisieren etwas Rückenwind für den gesamten Sektor. Das Chartbild der Aktie ist aber desaströs.
Die Zahlen des Aluminiumkonzerns Alcoa für das zweite Quartal sind recht ordentlich ausgefallen, Hauck & Aufhäuser sieht darin positive Implikationen für Klöckner und hat die Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 15,60 Euro zuletzt bekräftigt.
Das hat der taumelnden Aktie aber nicht geholfen. Nachdem zuletzt der kurzfristige Aufwärtstrend (1) gebrochen wurde, rasselte der Wert ohne nennenswerten Widerstand auch noch durch die Unterstützung knapp über 10 Euro (2) und knackte damit auch den mittelfristigen Aufwärtstrend (3) - ein sehr bearishes Signal.
Das nächste Kursziel ist nun die Unterstützung bei etwa 9,50 Euro (4), von dort könnte zumindest eine technische Gegenbewegung starten. Die letzte Hoffnung für die Aktie ist, dass eine Erholung sehr dynamisch ausfällt und zu einem Rebreak führt. Dann könnte sich die jüngste Entwicklung im Nachhinein noch als Bärenfalle entpuppen.
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