So schnell kann es manchmal an der Börse gehen. Noch vor einer Woche schien die Aktie des Duisburger Stahlhändlers Klöckner & Co. angeschlagen, mit dem drohenden Bruch der Unterstützung bei 9 Euro schien eine turbulente Zeit bevorzustehen. Doch dieses Szenario wurde durch eine einzige Meldung weggewischt.
Und zwar hat Klöckner gemeldet, dass der zur Gruppe des Baustoffspezialisten Knauf zugehörige Stahlhändler Interfer mit 7,8 Prozent bei den Duisburgrn eingestiegen ist. Als wäre dies nicht schon genug, gibt es seitdem Presseberichte, denen zufolge die Knauf-Gruppe ihren Anteil auf über 25 Prozent erhöhen will. Auch über eine Fusion von Klöckner und Interfer wird spekuliert.
Der Klöckner-Aktie haben diese Nachrichten eindeutig gut getan, sie notiert aktuell bei 11,70 Euro und damit auf dem höchsten Stand seit Anfang April 2012. Auch wenn kurzfristig eine Konsolidierung nicht ausgeschlossen ist, der Trend hat sich eindeutig gedreht und mit den ins Kraut schießenden Spekulationen ist nun auch genug Phantasie in der Aktie drin.
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