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Klöckner: Warten auf die Konjunktur

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Die Rahmenbedingungen lassen Klöckner & Co. weiterhin wenig Luft zum Atmen, das Unternehmen spart aber tapfer gegen die Krise an. Im zweiten Quartal lag das EBITDA daher am oberen Ende der Analystenerwartungen, was an der Börse zu einem Kurssprung geführt hat. Damit ist das Potenzial aber kurzfristig ausgereizt.

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Die Stahlkonjunktur kommt einfach nicht in die Gänge, im Juli lag die hiesige Produktion um mehr als 5 Prozent unter dem Vorjahr, die deutschen Hersteller haben deswegen ihre Jahresprognose gesenkt. Das schafft auch für einen Stahlhändler wie Klöckner & Co. ein herausforderndes Umfeld. Im ersten Halbjahr 2013 ist der Umsatz überraschend kräftig um 15 Prozent auf 3,3 Mrd. Euro gesunken.

Aber das Sparprogramm hilft, die Effekte des Schrumpfungsprozesses zu kompensieren, das EBITDA ist in Relation zum Vorjahr nur leicht auf 72 Mio. Euro zurückgegangen und hat damit die Analystenerwartungen übertroffen. Das war die Basis für den jüngsten Kursprung, wobei der Hintergedanke, dass der neue Großinvestor Knauf vermutlich noch in der Phase der Marktkrise seinen Anteil aufstocken will, ebenfalls eine Rolle spielen dürfte.

Mittlerweile hat die Aktie von Klöckner & Co gegenüber Anfang Juli bereits um fast 30 Prozent zugelegt. Nun ist erst Mal Zeit für eine kleine Konsolidierungspause. Sollte sich allerdings bestätigen, dass die Konjunktur in Europa wirklich die Wende schafft und dass Knauf zudem noch einmal aktiv wird, könnte Klöckner mittelfristig noch deutlich höhere Kurse sehen.

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