Bei Klöckner & Co. ist der Kursaufschwung aus dem Frühjahr in sich zusammengebrochen. Die schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen lasten schwer auf dem Papier. Allerdings hat sich im Februar ja ein neuer Großinvestor geoutet, der eventuell zu einer weiteren Aufstockung bereit sein könnte. Das macht die Aktie spekulativ interessant.
Merrill Lynch hat sich in der jüngsten Studie pessimistisch zu den Perspektiven von Klöckner & Co. geäußert. Die übliche saisonale Erholung am Stahlmarkt sei ausgeblieben, das dürfte für schwache Resultate im zweiten Quartal sorgen. Nur noch 7,50 Euro billigt die Investmentbank der Aktie als fairen Wert zu.
Der Durchschnitt der Analystenzunft sieht indes etwa 9,50 Euro als gerechtfertigt an, und das dürfte auch mit dem Engagement von Milliardär Albert Knauf zu tun haben. Denn dieser hatte über seine Stahlhandelstochter Knauf Interfer im Februar 7,8 Prozent von Klöckner erworben - als „strategisches Investment“, wie damals betont wurde.
Jetzt notiert Klöckner unter dem Niveau, zu dem Knauf damals eingestiegen ist. Das könnte Lust auf eine Aufstockung wecken und damit für einen erneuten Kurssprung sorgen.
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