Die Aktie von QSC lässt die Anleger im laufenden Jahr verzweifeln. Bislang ist jeder Erholungsversuch letztlich gescheitert, der Wert notiert daher nur knapp über dem Jahrestief. Dennoch gibt es Hinweise, dass es bald deutlich besser laufen könnte.
Die jüngste Studie von Warburg bringt es auf den Punkt: Kaum einer zweifelt daran, dass der grundsätzliche Kurs bei QSC richtig ist. Aber substanzielle Fortschritte stellen sich zu langsam ein, was im laufenden Jahr zur Ausbildung eines Abwärtstrendkanals (1) geführt hat. Zwei wichtige Marken - bei 3,50 (2) und 3,20 Euro (3) - konnten im Zuge dessen nicht verteidigt werden. Jetzt versucht die Aktie eine neue Stabilisierung bei 3,10 Euro (4).
Zwei Faktoren machen Hoffnung, dass es nun besser laufen könnte: Zum einen signalisiert der MACD zaghaft eine Bodenbildung, zum anderen bildet die Aktie peu à peu einen bullishen Keil aus (5). Dieser signalisiert eine abnehmende Verkaufsbereitschaft.
Noch ist es zu früh, die Trendwende bei QSC auszurufen. Bei einer Rückeroberung der Marke von 3,20 Euro würden die Chancen allerdings deutlich steigen.
Sollte QSC über kurz oder lang die obere Trendlinie des Keils überwinden können, wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit ein kräftiger Kurssprung die Folge.
Anzeige: Wer auf eine Trendwende bei QSC setzen will, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 2,6 nutzen. Die Barriere liegt bei 2,01 Euro.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten