Zum ersten Mal seit längerem zeigt sich Südzucker auch nach dem Abebben der ersten großen Welle einer Erholungsbewegung relativ stabil. Die Trendwende nimmt damit langsam konkrete Formen an.
Eigentlich gibt es auf den ersten Blick keinen Anlass zur Eile für einen Kauf der Südzucker-Aktie. Die aktuellen Zahlen sind schlecht, und das Management sieht erst langfristig Chancen für eine Wende.
Dementsprechend raten immer noch fast alle Analysten zu einem Verkauf, zuletzt die NordLB mit einem Kursziel von 9 Euro. Davon lassen sich die Anleger aber nicht mehr sonderlich beeindrucken.
Das hängt unter Umständen mit der Markteinschätzung zusammen. Einige Experten gehen davon aus, dass der internationale Zuckermarkt aktuell seine Talsohle durchschreitet und dass es infolgedessen preistechnisch nur noch besser werden kann.
Sollte Südzucker, wie zuletzt wieder gestreut wurde, genau diese Phase für eine große Akquisition nutzen, könnte sich das im Nachhinein als Geniestreich erweisen. Denn auch die Preise für Unternehmenskäufe in offenen Märkten sind im Keller.
Das ist natürlich ein spekulatives Szenario, und wegen der bestehenden Unsicherheit dürfte auch die Volatilität der Südzucker-Aktie hoch bleiben. Nichtsdestotrotz sieht die Wende an der Börse langsam überzeugend aus.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass sich die Aktie von Südzucker weiter erholen wird, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 2,8 nutzen. Die Barriere liegt bei 8,04 Euro.
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