Seven Principles ist in der Vergangenheit sehr dynamisch und profitabel gewachsen und hat sich dabei als ein führender IT-Dienstleister auf dem Telekommunikationssektor etabliert. Doch seit dem letzten Jahr stockt der Wachstumsmotor, worunter auch die Aktie deutlich zu leiden hatte, die seit dem Frühjahr 2012 rund 43 Prozent eingebüßt hat.
Diese Konstellation könnte sich im Nachhinein als sehr chancenreich erweisen. Denn der Einbruch wurde zum einen durch eine strategische Reorganisation der wichtigsten Tochtergesellschaft und zum anderen durch eine Investitionszurückhaltung in den wichtigen Zielbranchen Telekommunikation und Energie bedingt. Und da inzwischen die Reorganisation weitgehend verdaut ist und die Kunden in beiden Märkte vor großen Herausforderungen stehen, die umfangreiche IT-Investitionen erwarten lassen, stehen die Chancen nicht schlecht, dass es sich um eine vorübergehende Schwäche handelt.
Das Unternehmen selbst geht davon aus, ab dem zweiten Halbjahr wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren und dabei auch an das frühere Profitabilitätsniveau anzuknüpfen. Und da zudem der Trend zur Mobilisierung von Geschäftsprozessen und IT-Landschaften Seven Principles dank der Erfahrung auf dem Sektor Telekommunikation in die Hände spielt, sehen auch die längerfristigen Perspektiven überzeugend aus.
Auf Basis der Annahme, dass Seven Principles tatsächlich schon im laufenden Jahr die Wende wieder vollziehen kann hat unser Schwester-Label SMC-Research in einer heute veröffentlichten Studie ein deutliches Kurspotenzial für die Aktie ermittelt. Demnach notiert die Aktie aktuell bei einem KGV für 2014 von gerade Mal 6,6, unter Berücksichtigung der künftigen Potenziale liegt der faire Wert sogar bei 10,81 Euro je Aktie.
Die vollständige Studie steht unter www.smc-research.com als kostenloser Download zur Verfügung.
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