Die Aktie von Mutares steht aktuell besonders im Fokus, starke Zahlen stützen den positiven Trend der Aktie. Andere Beteiligungsgesellschaften wie Blue Cap und Gesco werden noch vernachlässigt, Analysten sehen aber auch hier hohes Potenzial.
Mutares hat den Holdinggewinn im letzten Geschäftsjahr um 41 Prozent auf 102,5 Mio. Euro gesteigert und plant auf der Basis die Ausschüttung einer Dividende von 2,25 Euro je Aktie. Daraus errechnet sich eine aktuelle Dividendenrendite von 5,6 Prozent. Im laufenden Jahr soll der Holdinggewinn weiter steigen, auf 108 bis 132 Mio. Euro. Die Analysten von Pareto sehen in ihrer jüngsten Analyse auf Basis der positiven Entwicklung weiteres Kurspotenzial bis 45,50 Euro.
Deutlich mehr Aufwärtspotenzial verorten die Analysten von SMC-Research bei Blue Cap. Die Aktie hat sich bislang noch kaum erholt, was daran liegt, dass die Gruppe im letzten Jahr einen Rückgang beim Umsatz von 6 Prozent und beim bereinigten operativen Gewinn von 16 Prozent hinnehmen musste. Im laufenden Jahr soll aber der Umsatz moderat steigen und die operative Marge verbessert werden. Die Aktie könnte sich aus Sicht der Analysten perspektivisch in Richtung des inneren Werts (Net Asset Value) bewegen, der zuletzt bei 30,36 Euro lag – demgegenüber notiert die Aktie nur bei 18,40 Euro.
Ähnlich deutlich unterbewertet stuft SMC-Research auch Gesco ein. Die Lage bei der Mittelstandsholding weist Ähnlichkeiten zu Blue Cap auf: In 2023 gab es einen moderaten Umsatz- und einen stärkeren Gewinnrückgang, in diesem Jahr sollen die Erlöse etwas zulegen und der Nettogewinn sehr deutlich. Mit einem KGV24 von 7,6 konstatiert SMC-Research eine sehr niedrige Bewertung (aktien-global.de, 16.4.2024, 16:25).
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