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Mutares: Beleg für Ertragsstärke des Geschäftsmodells

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Auch ohne Exits hat Mutares im Einzelabschluss für 2019 nach Darstellung von SMC-Research den Gewinn deutlich gesteigert und will eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie für 2019 ausschütten. Dieses Niveau hält das Management auch im nächsten Jahr – mit der Ausschüttung für 2020 – für erreichbar, was SMC-Analyst Holger Steffen als Zeichen für die Ertragsstärke des Geschäftsmodells sieht.

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Mutares habe im letzten Jahr gemäß SMC-Research den Expansionskurs fortgesetzt. Dies betreffe sowohl das Portfolio, das mit zehn vereinbarten und auch schon größtenteils abgeschlossenen Übernahmen stark ausgebaut worden sei, als auch den Konzernumsatz, der erstmals die Milliardenschwelle überschritten habe.

Auf der Ebene der Holding habe sich dies in einem weiteren Gewinnanstieg (im Einzelabschluss) um 12,3 Prozent auf 22,5 Mio. Euro niedergeschlagen, was umso bemerkenswerter sei, als 2019 keine Beteiligung verkauft worden sei und somit, anders als 2018, keine Exit-Erlöse angefallen seien. Der Überschuss stamme ausschließlich aus laufenden Beratungsgebühren und Beteiligungserträgen. Das erfreuliche Ergebnis haben die Gremien genutzt, um erneut eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie vorzuschlagen, was einer aktuellen Rendite von 9,5 Prozent entspreche.

Im laufenden Jahr spüren die Beteiligungen nach Aussage der Analysten die Auswirkungen der Corona-Krise, die die Ertragskraft in etlichen Fällen spürbar schmälern werde. Trotzdem gehe das Management davon aus, dass die Holding ausreichend Erträge generieren könne, um das Dividendenniveau aufrecht zu erhalten. Das spreche für die Ertragsstärke des Geschäftsmodells. Einen Beitrag werden diesmal nach Darstellung der Analysten auch wieder Gewinne aus Anteilsverkäufen leisten, da mit dem trotz der schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreichen Verkauf von Balcke-Dürr Polska bereits der erste Exit vollzogen worden sei, der das 12-fache der investierten Mittel eingebracht habe.

Insgesamt sehe SMC-Research Mutares damit auf einem sehr guten Kurs, auch wenn das Researchhaus auf operativer Ebene von den Beteiligungen in diesem Jahr deutliche Verluste erwarte. Obwohl nach dem Ende der Corona-Krise eine deutliche Wirtschaftserholung wahrscheinlich sei, habe SMC-Research das in einer Absenkung der Holding-Ertragskurve berücksichtigt. Der aus dem Modell ermittelte faire Wert liege mit 15,90 Euro je Aktie deswegen zwar unter dem letzten Kursziel der Analysten, aber deutlich über der aktuellen Notierung. Da das Researchhaus zudem die optimistische Dividendenprognose als Zeichen der Stärke und der inzwischen erreichten Ertragskontinuität sehe, bekräftigen die Analysten das Urteil „Buy“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 23.04.20, 08:05 Uhr)

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Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 23.04.20 um 7:35 Uhr fertiggestellt und am 23.04.20 um 7:45 Uhr von sc-consult GmbH (SMC-Research) erstmals veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2020/04/2020-04-23-SMC-Studie-Mutares_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

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