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Seven Principles will im zweiten Halbjahr durchstarten

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Seven Principles hat diese Woche die Zahlen für das erste Quartal vorgelegt und ist damit im Rahmen der Erwartungen geblieben. Dementsprechend hat die Aktie nur eine geringe Reaktion gezeigt, die Börse scheint darauf zu warten, ob die für das zweite Halbjahr angekündigte kräftige Gewinnerholung tatsächlich eintritt. Wenn ja, dürfte das Papier noch viel Spielraum nach oben haben. 

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Doch noch lesen sich die Zahlen des Kölner IT-Dienstleisters wenig spektakulär. Aufgrund der bestehenden Investitionszurückhaltung in zwei wichtigen Zielbranchen sowie wegen der Verzögerungen bei der Vergabe und dem Start von Projekten blieb das Wachstum des ersten Quartals mit 1,6 Prozent auf 24,6 Mio. Euro nur sehr moderat. Da gleichzeitig der Personalbestand im Laufe der letzten zwölf Monate deutlich erhöht wurde, was steigende Personal, PKW- und Bürokosten nach sich zog, rutschte das EBIT mit -1,0 Mio. Euro in den roten Bereich ab.

Doch diese Entwicklung kam nicht unerwartet und ist deswegen noch kompatibel mit der Unternehmensprognose, im Gesamtjahr ein EBITDA von 3 Mio. Euro zu erwirtschaften (erstes Quartal: -0,6 Mio. Euro). Getragen werden soll die Entwicklung im zweiten Halbjahr von neuen Projekten, für die Seven Priniciples einen baldigen Zuschlag erwartet bzw. teilweise bereits erhalten hat und vom steigenden Volumen des Produktgeschäfts mit der Mobile Device Management-Software. Auch dürften sich die übliche Saisonalität und die deutlich höhere Anzahl an Arbeitstagen deutlich positiv auf die Auslastung und damit auf die Margen auswirken.

Auf Basis der Zielerreichung und der Annahme einer normalisierten Margensituation im nächsten Jahr notiert die Seven Principles-Aktie derzeit bei einem einstelligen KGV für 2014. Zudem erscheinen auch die mittelfristigen Perspektiven durchaus vielversprechend. Als führender IT-Dienstleister auf dem Telekommunikationssektor sieht sich das Unternehmen gut positioniert, um von dem Trend zur Mobilisierung von Geschäftsprozessen und IT-Landschaften deutlich zu profitieren. Und mit der Mobile Device Management-Software hat es bereits ein markterprobtes Produkt im Portfolio, um den Kunden eine Lösung zur Handhabung des auch in Unternehmen rapide steigenden Einsatzes von Smartphones zu bieten.

Können die Kölner diese Chance nutzen, dürfte der letztjährige (und noch im ersten Quartal spürbare) Gewinneinbruch nur eine Episode bleiben. Auf Basis dieser Erwartung sieht SMC-Research in einem heute veröffentlichten Research-Update den fairen Wert der Aktie bei 10,81 Euro. Die vollständige Analyse steht unter www.smc-research.com als kostenloser Download zur Verfügung.

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