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InterCard: Ab 2016 deutliche Synergien und Skaleneffekte möglich

Veröffentlicht am

Die Intercard AG hat 2014 den Umsatz gesteigert, beim operativen Ergebnis aufgrund von Einmaleffekten aber einen leichten Rückgang hinnehmen müssen. GBC erwartet in der laufenden Periode nun Zuwächse bei beiden Kennzahlen und stuft die Aktie als Kauf ein.

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Mit einem Wachstum um 7,2 % konnte die InterCard AG 2014 nach Darstellung von GBC an die dynamische Entwicklung des Vorjahres anknüpfen, insbesondere dank einer starken Entwicklung der auf Zeit- und Zutrittssysteme spezialisierten Tochtergesellschaft IntraKey GmbH (+16 %). Aus zwei Übernahmen resultiere ein anorganischer Umsatzzuwachs von 0,62 Mio. Euro.

Auf der Ergebnisseite habe die InterCard AG nicht ganz an das Vorjahresniveau anknüpfen können. Mit 0,74 Mio. Euro liege das EBIT leicht unter dem 2014er Ergebnis von 0,80 Mio. Euro. Hierbei würden sich jedoch Einmaleffekte, insb. personelle Veränderungen im Rahmen einer Umstrukturierung, bemerkbar machen. Bereinigt um diese einmaligen Aufwendungen hätte das EBIT bei 0,84 Mio. Euro gelegen und damit über dem Vorjahresniveau. Das Nettoergebnis habe dank einer Optimierung der Finanzierungsstruktur und der Aufstockung der Anteil an der IntraKey GmbH in 2014 auf nunmehr 100 % um 3,3 % auf 0,47 Mio. Euro gesteigert werden können.

Mit Blick auf das GJ 2015 sei durch die Übernahme der Professional Services GmbH erneut mit einem anorganischen Wachstumseffekt in Höhe von rund 0,50 Mio. Euro zu rechnen. Aber auch das organische Wachstum sollte nach Meinung der Analysten in 2015 wieder stärker ausfallen, so dass GBC insgesamt mit Umsatzerlösen in Höhe von 12,40 Mio. Euro bzw. einem Wachstum um 11,6 % rechnet. Für 2016 erwartet das Researchhaus dann Umsatzerlöse in Höhe von 13,30 Mio. Euro.

Das EBIT sieht GBC für das GJ 2015 bei 0,84 Mio. Euro, bevor in 2016 Synergien und Skaleneffekte noch deutlicher greifen und das EBIT dann überproportional auf 0,96 Mio. Euro steigen lassen sollen.

Insgesamt schätzen die Analysten den eingeschlagenen Weg der InterCard AG, hin zu einer Technologieholding im Bereich der Bezahl- und Abrechnungssysteme für geschlossene Nutzergruppen sowie ID-Systeme für Gebäudesicherheit, Zutrittskontrolle und Zeiterfassung, als zielführend ein. Die Wertschöpfung des Unternehmens sollte nach Meindung von GBC dadurch mittelfristig deutlich gesteigert werden können. Auch neue Wachstumsimpulse seien aus der breiteren Aufstellung abzuleiten. Auf Basis eines DCF-Modells haben die Analysten für die Aktien der InterCard AG einen fairen Wert je Aktie in Höhe von 7,00 Euro ermittelt. Auf Grund des sich daraus ergebenden Kurspotenzials wird das Rating KAUFEN vergeben.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

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