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MyBucks S.A.: Dynamisches Umsatzwachstum

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Nach Darstellung der Analysten von GBC ist MyBucks S.A. im Geschäftsjahr 2016/17 (per 30.6.) stark gewachsen. Durch einen deutlich erhöhten Finanzaufwand habe das FinTech-Unternehmen aber ein negatives Jahresergebnis verbucht. Wegen der Anpassungen in ihrem Bewertungsmodell haben die Analysten das Kursziel gesenkt, ihr positives Rating aber beibehalten.

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Laut GBC sei das Geschäftsjahr 2016/17 von zwei Zukäufen geprägt gewesen, mit denen das Unternehmen die Geschäftstätigkeit regional verbreitert und die Produktpalette um den Bereich der Bankdienstleistungen erweitert habe. Der Umsatzbeitrag der neu erworbenen Gesellschaften belaufe sich auf insgesamt 10,93 Mio. Euro und habe damit einen großen Teil des erreichten Umsatzwachstums von 48,3 Prozent auf 53,77 Mio. Euro (GJ 2015/16: 36,25 Mio. Euro) ausgemacht. MyBucks habe aber auch rein organisch ein dynamisches Umsatzwachstum von 18,2 Prozent auf 42,84 Mio. Euro ausgewiesen, so die Analysten. Unterm Strich weise das FinTech-Unternehmen ein negatives Periodenergebnis von -11,32 Mio. Euro (GJ 2015/16: -0,61 Mio. Euro) aus. Hintergrund sei, ausgehend vom nahezu konstanten EBIT, der im Vorjahresvergleich deutlich höhere Finanzaufwand von 21,31 Mio. Euro (GJ 2015/216: 11,69 Mio. Euro).

GBC hat zwei Faktoren identifiziert, die für die künftige Unternehmensentwicklung entscheidend seien: Die Fortsetzung des bereits eingeschlagenen dynamischen Wachstumskurses zur Nutzung von Größenvorteilen und Skaleneffekten sowie der Ausbau der zinsgünstigen Finanzmittel, als Basis für den Ausbau des umsatzgenerierenden Kreditbuches. So habe das Unternehmen mitgeteilt, dass vergleichsweise teure Kredite zurückgeführt und durch neue Finanzierungsformen ersetzt werden sollen. Auch die jüngst erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung in Höhe von 11,7 Mio. Euro werde zur Rückführung von vergleichsweise hochverzinstem Mezzanine-Kapital verwendet, um damit die Finanzierungskosten weiter zu senken.

Die Analysten von GBC haben im Rahmen ihres aktualisierten Residual-Einkommens-Modells ein reduziertes Kursziel von 23,25 Euro (zuvor: 27,60 Euro) ermittelt, das Rating aber unverändert bei „Kaufen“ belassen. Die Kurszielreduktion basiere dabei sowohl auf dem aus der Kapitalerhöhung resultierenden Verwässerungseffekt als auch auf der von GBC vorgenommenen Prognosereduktion für die kommenden Geschäftsjahre infolge der unterhalb der Analysten-Erwartung ausgefallenen Geschäftsjahreszahlen 2016/17.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

Hinweis nach § 34b WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:

http://www.more-ir.de/d/16095.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung nach § 34b WpHG findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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