Die Analysten von GBC haben in einem Research-Comment die letztjährige Performance des von GBC aufgelegten GBC Mittelstandsanleihen Index (GBC MAX) kommentiert und konstatieren darin eine deutliche Outperformance gegenüber den Vergleichsindizes, die zudem mit einer geringeren Volatilität einhergegangen sei.
Die Entwicklung des GBC Mittelstandsanleihen Index (GBC MAX; ISIN: DE000SLA1MX8) sei im abgelaufenen Kalenderjahr 2014, entgegen der allgemeinen Marktentwicklung bei mittelständischen Unternehmensanleihen, äußert erfolgreich verlaufen. Mit einer Gesamtjahresrendite in Höhe von +5,1 Prozent habe sich der GBC MAX signifikant besser als alle Vergleichsindizes in diesem Bereich entwickelt. So weise etwa der MiBoX (Micro Bond Index) mit -1,1 Prozent eine negative Wertentwicklung auf.
Um das schwierige Marktumfeld für „kleinere“ Unternehmensanleihen zu verdeutlichen, verweisen die GBC-Analysten auf die Performance der Anleihenindizes der Börsen. Während der „Mittelstandsmarkt Index“ der Börse Düsseldorf auf der Stelle getreten sei, weise der „XETRA Entry Standard Corporate Index“ der Börse Frankfurt einen nur leichten Kursgewinn in Höhe von +1,6 Prozent auf. Der „Bondm Index“ der Stuttgarter Börse sei sogar im letzten Jahr um 10,2 Prozent gefallen.
Die gegenüber dem Gesamtmarktumfeld überdurchschnittlich gute Entwicklung des GBC MAX führen die GBC-Experten auf die strengen Qualitätsanforderungen bei der Auswahl der Indexmitglieder zurück. So müsse beispielsweise der hinter der Anleihe stehende Emittent von einer Ratingagentur mit einem Rating von mindestens BB- eingestuft werden. Darüber hinaus setze die Aufnahme in den GBC MAX eine Mindestrendite (Aufschlag von 150 Basispunkten auf die deutsche Umlaufrendite) voraus.
Den Erfolg dieses Ansatzes sieht GBC nicht nur in der starken Performance, sondern auch in einer deutlich niedrigeren Schwankung (Volatilität) des GBC MAX, die mit nur 3,4 Prozent ein deutlich niedrigeres Risiko als bei den Vergleichsindizes impliziere.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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