Im Rahmen einer aktuellen Researchstudie hat GBC die letztjährige Entwicklung der AGROB Immobilien AG kommentiert. Die Analysten bewerten das letztjährige Jahr positiv und erwarten für die Zukunft weiter überproportional steigende Gewinne. Auf dieser Basis hat GBC sein „Kaufen“-Rating bestätigt und das Kursziel auf 16,30 Euro je Aktie angehoben.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 habe die AGROB Immobilien AG bei minimal erhöhtem Umsatz von 10,93 Mio. Euro (Vorjahr: 10,92 Mio. Euro) das EBITDA von 7,94 auf 8,03 Mio. Euro verbessert und damit den Trend des Rentabilitätsanstiegs der letzten Geschäftsjahre fortgesetzt. Die GBC-Analysten führen die Gewinnverbesserung auf den Wegfall der BilMoG-Anpassung von Pensionsrückstellungen sowie auf die fortschreitende Reduktion der Finanzaufwendungen zurück.
Die letztgenannte Entwicklung dürfe sich, so GBC, trotz der geplanten und bereits angelaufenen Investitionen in ein Neubauvorhaben dank des Niedrigzinsumfelds auch in Zukunft fortsetzen und zur weiteren Gewinnverbesserung beitragen.
Für das laufende Jahr rechnet GBC mit einem konstanten Umsatz, für 2016 erwarten die Analysten dank der zusätzlichen Mieteinnahmen aus dem Neubauprojekt einen Anstieg auf 11,27 Mio. Euro sowie ein überproportionales Gewinnwachstum.
Im Rahmen des entsprechend aktualisierten DCF-Bewertungsmodells sieht GBC den fairen Wert je Aktie nun bei 16,30 Euro (bisher: 15,25 Euro), wobei die Kurszielanhebung maßgeblich auf einer Reduktion des risikolosen Zinssatzes als Grundlage zur Berechnung der Kapitalkosten beruhe. Das ermittelte Kursziel werde auch durch den gutachterlich ermittelten Substanzwert (Stand: 31.10.2014) bestätigt, wonach sich der NAV unter Einbeziehung der stillen Reserven auf 16,36 Euro je Aktie belaufe.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
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