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MPH: Börsennotierte Tochter treibt die Entwicklung

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Die MPH Mittelständische Pharma Holding AG hat laut GBC im ersten Halbjahr von der positiven Entwicklung der börsennotierten Tochter HAEMATO profitiert, ein potenzialträchtiges neues Geschäftsfeld befinde sich zudem im Aufbau. Die Analysten raten zum Kauf der Aktie.

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Im ersten Halbjahr 2014 hat MPH ihren Wachstumskurs nach Darstellung von GBC mit einem Umsatzanstieg in Höhe von +4,6 % auf 117,58 Mio. Euro (VJ: 112,38 Mio. Euro) fortgesetzt. Den maßgeblichen Anteil daran habe, mit Umsatzerlösen in Höhe von 114,13 Mio. Euro, die 60,0%ige ebenfalls börsengelistete Tochtergesellschaft HAEMATO AG gehabt, welche von einer weiterhin hohen Nachfrage nach Parallelimporten und Generika profitiere.

Der Beitrag der weiteren MPH-Tochtergesellschaften (M1 Med Beauty AG, Pharmigon GmbH, Windsor Grundbesitz AG) sei im ersten Halbjahr 2014 mit Umsatzerlösen in Höhe von insgesamt 3,45 Mio. Euro noch gering gewesen. Ein besonderer strategischer Fokus liege hier auf dem Bereich der Schönheitschirurgie (M1 Med Beauty AG), im Rahmen dessen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 bereits eine Liegenschaft für den Bau einer Schönheitsklinik erworben worden sei.

Der EBIT-Anstieg in Höhe von +9,9 % auf 6,24 Mio. Euro (VJ: 5,68 Mio. Euro) sei im Vergleich zur Umsatzausweitung überproportional stark ausgefallen und folglich habe sich die EBIT-Marge auf 5,3 % (VJ: 5,1 %) verbessert.

Aus Sicht von GBC dürfte die Tochtergesellschaft HAMEATO AG zunächst weiterhin der wichtigste Faktor für die Geschäftsentwicklung der MPH AG bleiben. Mit dem Fokus auf Parallelimporte und Generika weise die HAEMATO AG einen hohen Spezialisierungsgrad in einem wachstumsstarken Bereich auf.

Für das laufende Geschäftsjahr 2014 rechnet GBC mit Umsatzerlösen in Höhe von 235,00 Mio. Euro (davon HAEMATO AG: 225,64 Mio. Euro) sowie für das kommende Geschäftsjahr 2015 mit Umsatzerlösen in Höhe von 258,50 Mio. Euro (HAEMATO AG: 248,20 Mio. Euro). Die Prognose einer EBIT-Marge für 2014 und 2015 in Höhe von 5,3 % (2013: 5,5 %) erscheine vor dem Hintergrund der intensiven Wettbewerbssituation bei Parallelimporten plausibel. Mittel- bis langfristig dürften sich aus Sicht der Analysten wieder überproportionale Ergebnissteigerungen einstellen. Wichtig hierfür sei das Anlaufen des margenstarken Kliniksegments sowie ein erwarteter höherer Anteil internationaler Umsätze bei der HAEMATO AG.

Im Rahmen des aktualisierten DCF-Modells hat GBC einen fairen Wert je Aktie von 4,30 Euro (bisher: 4,00 Euro) ermittelt, das Rating bleibt „Kaufen“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

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