Staramba habe nach Darstellung von SMC-Research die Umsatzprognose für 2017 kräftig angehoben und zudem eine deutlich höhere operative Profitabilität in Aussicht gestellt. Infolgedessen haben die Analysten ihr Modell überarbeitet und das Kursziel für Staramba auf 54,00 Euro angehoben.
Mit der Anhebung der Umsatzprognose von 10 auf 15,9 Mio. Euro habe staramba einen weiteren Hinweis auf die hohe Dynamik der Geschäftsaktivitäten geliefert. Das Unternehmen arbeite derzeit an zahlreichen potenzialträchtigen Wachstumsinitiativen. Ein wesentlicher Treiber der Umsatzentwicklung dürfte in diesem Jahr die rege Nachfrage nach Fotogrammetriescannern sein, die Gesellschaft führe nach eigenen Angaben Verhandlungen mit mehreren bedeutenden Mall- und Shoppingcenter-Betreibern in Deutschland, Amerika und Asien.
Vielversprechend seien auch die Perspektiven für die Vermarktung digitaler Datensätze, die Wachstumsmärkte Virtual und Augmented Reality würden zahlreiche Anwendungsoptionen bieten. In den nächsten Monaten dürften aus Sicht der Analysten die nächsten Schritte zur Erschließung dieser Märkte Konturen annehmen.
Der Umsatzsprung im laufenden Jahr werde prognosegemäß mit einem Nettoverlust von 7 Mio. Euro einhergehen. Operativ stehe die Gesellschaft allerdings erheblich besser dar. Denn das Unternehmen habe aus einem Anteilstausch und der Verschmelzung mit der staramba GmbH im letzten Jahr einen hohen Goodwill verbucht, der nun nach HGB über 7,5 Jahre mit 11,5 Mio. Euro p.a. abgeschrieben werde. Bereinigt um diesen nicht liquiditätswirksamen Posten werde sich die Profitabilität des Unternehmens in 2017 im Fall einer Erfüllung der Prognose also erheblich verbessern.
Alles in allem sehe SMC-Research staramba weiter auf einem sehr guten Weg, darauf sei in den letzten Monaten auch die Börse aufmerksam geworden. Das bisherige Kursziel sei zwischenzeitlich deutlich übertroffen worden. Die zunehmende Dynamik, die in der Anhebung der Umsatzprognose zum Ausdruck komme, und die deutliche Verbesserung der operativen Profitabilität würden allerdings zusätzliches Potenzial in erheblichem Ausmaß schaffen.
Das aktualisierte DCF-Modell der Analysten signalisiere nun einen fairen Wert von 54,00 Euro je Aktie, das Urteil laute unverändert „Speculative Buy“. Das Prognoserisiko würden die Analysten aufgrund des frühen Stadiums der Geschäftsentwicklung weiter als sehr hoch einstufen.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
Hinweis nach § 34b Abs. 2 WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:
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